Kaffeeplausch mit Jurgen
Bei Hencon trinken wir gerne gemeinsam eine Tasse Kaffee. In ‚Kaffee mit‘ sprechen wir jedes Mal mit einem anderen Kollegen. Dieses Mal ist Jurgen Luttikholt an der Reihe. Jurgen ist Produktspezialist John Deere Forestry und ist seit 1998 in der Forstwirtschaft tätig.
Was genau bedeutet Produktspezialist John Deere Forestry?
„Das bedeutet, dass man zusätzlich zu seiner allgemeinen technischen Ausbildung von John Deere in allen Aspekten der John Deere Forstmaschinen geschult wird. Das ist ein kontinuierlicher Prozess, ich besuche Online-Schulungen von John Deere, aber auch Schulungen vor Ort.“ Jurgen lacht. „In meinem Bereich muss man das Reisen lieben, vor einiger Zeit war ich in Finnland zur Schulung für die neue John Deere H-Serie und ich bin auch oft bei Kunden in Deutschland und Luxemburg.“
Du arbeitest seit mehr als 25 Jahren im Bereich Forstmaschinen. Hat sich viel verändert?
Jurgen denkt einen Moment nach. „Die Maschinen werden immer komplizierter. Es steckt viel mehr Technik in den Maschinen als früher, vor allem in der Steuerungstechnik. Als Servicetechniker oder Produktspezialist muss man sich mit vielen Dingen auskennen, zum Beispiel mit Elektronik, Hydraulik, aber auch mit Motoren und den heutigen Abgasanlagen. Außerdem hat man heute mehr und mehr mit Software zu tun. Man kann die Software aus der Ferne lesen und gegebenenfalls die Einstellungen aus der Ferne vornehmen.“
Gibt es noch genug Herausforderungen bei deiner Arbeit?
„Solange es Pannen gibt, habe ich genug Herausforderungen! Es macht wahrscheinlich einen komischen Eindruck, aber ich habe immer noch Pannen, die mir Kopfschmerzen bereiten. Es ist jedes Mal etwas anderes, und das bedeutet, dass ich eine Panne gründlich analysieren muss, bevor ich sie lösen kann.“
Du hast also genug Herausforderungen. Was macht die Arbeit bei Hencon sonst noch lohnenswert?
Jürgen lacht. „Mein Job ist sehr abwechslungsreich, weil ich sowohl auf der Baustelle als auch in unserer eigenen Werkstatt arbeite. Morgen bin ich in der Region Aachen, um einen elektronischen Fehler zu beheben. Diese Abwechslung und Freiheit genieße ich sehr. Wir haben langjährige Kundenbeziehungen und da ich die Kunden und Betreiber gut kenne, weiß ich, wie ich zu arbeiten habe. Das ist sehr angenehm. Ich möchte dem Problem auf den Grund gehen und es letztendlich lösen können. Ich sehe meine Arbeit als einen kontinuierlichen Prozess des Lernens und des Sammelns von Erfahrungen.“
Wie siehst du deine Zukunft bei Hencon?
„Ich werde so gut weitermachen wie bisher. Wir haben ein eingespieltes Team, und man weiß genau, was man von den anderen erwarten kann. Das gefällt mir sehr gut. Außerdem ist Hencon Forestry ein flexibler Arbeitgeber und es gibt kurze Kommunikationswege. Wenn zum Beispiel zu Hause etwas los ist, hat man alle Freiheiten, um so lange wie nötig für seine Familie da zu sein. Dieses persönliche Engagement finde ich sehr wertvoll.“
Und wie schmeckt der Kaffee?
„Gut! Cappuccino mit Zucker.“